Performance
Process

Eine Kooperation des Museum Tinguely,
der Kaserne Basel
und der Kunsthalle Basel,
in Partnerschaft mit dem Centre culturel suisse Paris

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Neun Fragen an Katja Schenker

Performance lebt – mehr als andere Kunstformen – von den Künstlerinnen und Künstlern. Hier erzählen sie von sich und ihrer Arbeit. Katja Schenker aus Zürich hat den Fragebogen des Museum Tinguely ausgefüllt.

Schenker Moll Suzhou2013 Foto Emanuel Tschumi Dsf676313092015120610

Katja Schenker, «moll». Performance im Jinji Lake Art Museum, Suzhou China, 2013. Foto: Emanuel Tschumi

Was würdest du machen, wenn du keine Kunst machen würdest? 

Das kann ich mir nicht vorstellen.


Was war deine erste Performance? 

«reizen», 1999, bei circuit in Lausanne, und «schöne grosse Stoffe zerreissen»


Was hast du immer bei dir?

Das Handy um hinauszufinden, und die Schlüssel, dank denen ich wieder nachhause komme.


Was bedeutet Intimität für dich? 

Siehe unten.


Welche Rolle spielt der Zufall für deine Arbeit? 

Zusammen mit meinen Vorstellungen, Entscheidungen und präzisen Handlungen macht er die Arbeit.


Was bevorzugst du: Bühne, Museum oder öffentlicher Raum? Und warum? 

Ich schaue zuerst den Raum an, wenn ich eine Arbeit neu entwickle und recherchiere den Kontext materiell, funktional, historisch. Was dann passiert, hängt nicht davon ab, ob es eine Bühne, ein Museum oder ein öffentlicher Raum ist. Ich behandle alle drei gleich.


Dein liebstes Kunstwerk? 

Das zum Beispiel ist intim.


Wie erarbeitest du eine Performance? Womit fängst du an?

Ich fange an zu zeichnen.


Welches Buch liest du gerade? 

«Les mots et les oeuvres» von Sally Bonn

Katja Schenker zeigt ihre Performance «Forteresse» im Museum Tinguely am 19. September im Rahmen der Eröffnung von «60 Jahre Performancekunst in der Schweiz». Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museum Tinguely.



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